Zum Chorfoto in Groß Grönau In der Pause des vom Grönauer Männerchor veranstalteten Konzertes, an dem u.a, auch der Männerchor des Fackenburg-Stokelsdorfer-Quartettvereins teilnahm, sprach uns eine Besucherin an, die sich als ehemalige Sängerin des Grönauer Kammerchores vorstellte. Sie hatte offensichtlich Gefallen an unseren Liedvorträgen, mehr aber noch an unseren Sängeranzügen und an der fast einheitlichen Haarfarbe unserer Sänger gefunden. Gemeint war das Altersblond, dass im Chor überwog. Dabei könnten wir uns sehr gut vorstellen, dass jüngere Sänger diese Einheitshaarfarbe durchbrechen. Wichtiger aber ist, dass sie eine Passion für das Chorsingen entwickeln, auf unsere Unterstützung kann man sich verlassen. Das Konzert war eine Werbung, gerade auch für den Männerchorgesang, der durch den gemeinsamen Aufritt beider Männerchöre mit Liedern wie „Ich bete an die Macht der Liebe, „ Steuermann, lass die Wacht“ von Richard Wagner, „Conquest of Paradise,“ „Landerkennung“, „ My Way“ „ das Morgenrot“ seinen einzigartigen Klang zur Entfaltung brachte. Dieses Konzert mit dem Mix von Klassik und Moderne beschreibt die Aufgeschlossenheit der Chöre gegenüber der Unterschiedlichkeit der Kunstlieder. Es ist unsere Erwartung, dass ein solch wunderbares Konzert, realisiert durch viele vorangegangene Übungsstunden der Laienchöre, bei am Singen interessierte Männer seine Wirkung nicht verfehlen möge.